Tanzen lernen bei Tänzern- Im Tanzsportclub
Wenn man sich die Homepage der Tanzsporvereine ansieht, dann stellt man bei den großen Vereinen fest, dass fast alle Formen der tänzerischen Bewegung angeboten werden. Da gibt es spezielle Kurse auf Zeit (Bsp: Discofox, Zumba, HipHop, Salsa,…), die man belegen kann, oder auch Schnupperkurse / Anfängerkurse in allen denkbaren Tanzrichtungen. Und natürlich die Gesellschafts-Tanzkreise und die Breitensport- und Turniergruppen. Die Internetseiten der Vereine verraten mehr. Ich werde mich bei der Betrachtung des Turniergeschehens auf den Standardbereich beschränken, da wir selber nur noch Standard-Turniere tanzen.
Ein Tanzsportclub erinnert an einen Sportverein.
Die Trainer, die den Unterricht gestalten, sind in der Regel Tänzer höherer Klassen mit der Befähigung zu unterrichten. Diese Befähigung ist die Übungsleiter/Trainer Lizenz im Breiten-/Freizeit-/ und Gesundheitssport des DTV (Deutscher Tanzsport Verband). Das bedeutet natürlich nicht, dass alle Trainer gleich „ticken“.
Man bekommt aber, wenn man nicht ausgesprochen scheu ist, schnell Kontakt mit den anderen Teilnehmern und die alten Hasen können einem dann Tips geben, welcher Trainer wie unterrichtet. Je nach Trainer gibt es mehr Figuren, mehr Technik, mehr Standard oder mehr Latein.
Technik muss immer mit dabei sein.
Wer tanzen will, wird um Technik nicht herum kommen. Vom Scheitel bis zur Sohle, überall wird Technik benötigt. Und das nicht nur bildlich gesprochen. Eine einfache Promenade in der Rumba wird zum Lacher, wenn die Armbewegung aussieht, als würde der Prinz auf dem Karnevalswagen Kamelle ins Volk werfen. Ein Spin Turn im Walzer zur Hebefigur, wenn nicht vor dem ersten, eingedrehten Schritt abgesenkt wird, das Kopfgewicht nicht eingesetzt wird, oder die Dame nicht aktiv mitmacht