Tanzschule

Als in der Regel privat geleitetes Unternehmen ist eine Tanzschule natürlich in erster Linie dazu verdammt, Gewinne zu erwirtschaften. Dazu tragen viele Faktoren bei:

Lage des Unternehmens im Ort, Konkurrenzsituation, Einzugsbereich und Menge der potentielle Kunden, Ambiente des Unternehmens, Qualität des Unterrichtes, Preise, ……

Kurz: Eine erfolgreiche Tanzschule zu betreiben, ist sicher kein einfaches Geschäft. Und: Neue Tanzschulen brauchen einen langen Atem, bis sie ausreichend feste und zahlende Kunden haben.

Aufgaben der Tanzschulen: Spaß vermitteln

Tanzen ist Bewegung zur Musik und die Tanzschule vermittelt in den ersten Stunden den Tanzschülern überhaupt einmal das Gefühl, sich zur Musik zu bewegen. Was bei Kindern noch relativ von alleine funktioniert, ist im Alter nicht mehr so einfach.  In der ersten Stunde sieht der Tanzlehrer dann auch schon, wer von seinen neuen Tanzschülern Talent hat und wer nicht. Und dann heiß es: Möglichst alle mitnehmen und jedem das Gefühl geben, dass er / sie es kann.

Talent ist nicht alles

Die meisten Tanzschüler geben nach dem Anfängerkurs auf. Die Gründe sind vielfältig Siehe auch : Schule steht im Vordergrund. Fleiß ist entscheidend. Tanzen lernt man nicht in 8 Stunden.  Auch nicht, wenn man sich auf die Grundschritte beschränken will.  Dafür sollte man schon ein ganzes Jahr einplanen, denn es werden 10 Tänze unterrichtet. Und wenn ein Paar jeweils 10 Figuren pro Tanz können will, dann sind das schon 100 Figuren. Aber das ist in einer Tanzschule nicht das Wichtigste, sondern:

Ein fester Termin in der Woche, Spaß, Geselligkeit und Bewegung für Körper und Geist.  Und das wichtigste im Paartanz: Man macht etwas zu zweit und ist nicht alleine.